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„Jeden Morgen, wenn Antonia auf mich zuläuft, geht mir das Herz auf“, ist ihr Besitzer überglücklich. Dass er mit seiner englischen Cockerspaniel-Dame gerade den ersten Geburtstag feiern konnte, hat er Dr. Klaus Zahn von der Tierklinik Ismaning zu verdanken. „Wir standen vor der Entscheidung: operieren oder erlösen“, erinnert sich Antonias Herrchen. Denn noch vor wenigen Monaten hat die Hündin fürchterlich gelitten. Eine beidseits schwere Hüftdysplasie mit Hüftgelenksausrenkung quälte sie. Antonia konnte ihre Hinterbeine so gut wie nicht mehr belasten und nur noch etwas hoppeln. Entsprechend schwach ausgeprägt waren ihre Oberschenkelmuskeln. Nur zwei künstliche Hüftgelenke konnten dem Tier ein schmerzfreies Leben schenken. „Auch Jungtiere sollte man frühzeitig operieren“, empfiehlt Hüftspezialist Dr. Zahn. „Je länger man wartet, umso stärker schwinden die Muskeln.“ Erfahren wie er ist, setzt er je nach Rasse und Ausprägung der Beschwerden ab dem sechsten Lebensmonat Kunsthüften ein. Auch für die junge Antonia waren die Implantate, die sie im Abstand von zwei Monaten erhielt, ein Segen. Sie lahmt nicht mehr und hat wieder richtig Muskeln aufgebaut. „Sie ist ein anderer Hund“, erzählt ihr Herrchen. „Seit den OPs ist sie regelrecht aufgeblüht und genießt das Leben und die Bewegung. Ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätten wir ihr nicht machen können.“

Vor der OP: Eine beidseits schwere Hüftdysplasie hat zu starkem Oberschenkelmuskelschwund geführt.
Vor der OP: Eine beidseits schwere Hüftdysplasie hat zu starkem Oberschenkelmuskelschwund geführt.
Nach der Implantation zweier künstlicher Hüftgelenke: Antonia hat keine Schmerzen mehr und hat wieder richtig Muskulatur aufgebaut.
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