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Die Röntgenuntersuchung ist in der täglichen tierärztlichen Praxis unverzichtbar. Da eine Röntgenaufnahme nur die Darstellung in einer Ebene erlaubt und sich die Strukturen überlagern, sind in der Regel zwei Projektionsrichtungen je Untersuchungsregion nötig (z.B. von vorne nach hinten und von innen nach außen).

Die Tierklinik Ismaning verfügt über zwei digitale Hochleistungsröntgenanlagen. Mit den beiden Digital-Flachdetektoren lassen sich optimale Röntgenbildergebnisse bei geringster Strahlenbelastung für Tier und Tierärzte in Sekundenschnelle erzielen. Durch die Einbindung in unser DicomPACS-System sind sie mit jedem PC-Terminal im Haus verbunden, die Röntgenbilder sind überall abrufbar. Selbstverständlich können diese digitalen Röntgenbilder für Sie oder Ihren Haustierarzt auf Papier gedruckt, auf CD gebrannt oder als E-Mail verschickt werden.

Durchleuchtung und Fluoroskopie

Die Durchleuchtung ist eine Röntgenuntersuchung, bei der bewegte Vorgänge im Körper beobachtet werden können. Das ist bei Funktionsuntersuchungen des Magen-Darm-Traktes von großem Vorteil. So können beispielsweise Schluckstörungen oder Magenentleerungsstörungen röntgenologisch verfolgt und beurteilt werden. Dazu erhält das Tier einen mit röntgensichtbarem Kontrastmittel vermengten Futterbrei verabreicht. Mit unseren beiden Röntgenanlagen sind solche Untersuchungen möglich.

Für die Durchleuchtung während der Operation stehen an der Tierklinik Ismaning zwei Röntgen-C-Bogen zur Verfügung. Damit können wir während der Operation die Position von Bohrern oder die Länge von Schrauben exakt bestimmen, was in der Knochenchirurgie (Osteosynthese) und vor allem bei Wirbelsäulen-OPs extrem wichtig ist. Auch die anatomisch korrekte Ausrichtung von gebrochenen Knochen oder von Implantaten wie der Kunsthüfte lässt sich damit während der Operation zuverlässig bestimmen.

Foto: Lilit Melkumyan/Tierklinik Ismaning

Tierärztin Dr. Carina Ortler im Röntgenraum. Foto: Lilit Melkumyan/Tierklinik Ismaning

Magenfremdkoerper-Hund

Fremdkörper kann man oft gut im Röntgenbild erkennen.

(Teaserfoto: Lilit Melkumyan/Tierklinik Ismaning)

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