Skip to content

Die Endoskopie / Spiegelungsuntersuchung ist ein minimalinvasives Verfahren, das wir in der Diagnostik und Therapie einsetzen. Bei einer Bauch-, Magen-, Darm- oder Kehlkopfspiegelung etwa erlauben spezielle optische Instrumente einen Blick in die entsprechende Körperhöhle bzw. -öffnung.

Vereinfacht ausgedrückt sind Endoskope starre Sonden oder hochflexible Schläuche, die am vorderen Ende eine Lichtquelle und eine Kamera tragen. Die Art des Endoskops richtet sich nach der untersuchten Körperregion. Die Bilder werden über ein hochwertiges Videosystem auf einen Monitor übertragen. Der Tierarzt kann so die Organe sorgfältig inspizieren, krankhafte Veränderungen erkennen und Gewebe- oder Flüssigkeitsproben entnehmen. Währenddessen kümmert sich ein Anästhesist um die Schlafmedikation, so dass der Patient von der Untersuchung selbst nichts mitbekommt.

Auch schwer erreichbare Fremdkörper in Magen, Lunge, Nase, Rachen oder Speiseröhre können unsere geübten Fachärzte häufig per Endoskopie entfernen.

Im Rahmen von Bauch- (Laparoskopie) und Gelenkspiegelungen (Arthroskopie) nehmen wir auch chirurgische Eingriffe vor. Dabei genügen dem Tierarzt zwei, drei kleine Hautschnitte, um Kamera, Lichtquelle und OP-Instrumente wie Zange oder Fräse einzuführen. So können beispielsweise entzündete Eierstöcke im Bauchraum entfernt werden, ohne diesen breit und komplett zu öffnen.

(Aufmacherfoto: fotolivia / stock.adobe.com)

Eine Spiegelung erlaubt den Blick in innere Organe.

An den Anfang scrollen
Suche