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Labrador Retriever Sina ist wirklich vom Pech verfolgt. Die schwarze Hündin war gerade mal zwei Jahre alt, da wurde bei ihr beidseitig eine Ellenbogendysplasie diagnostiziert, die in der Tierklinik Ismaning per Gelenkspiegelung behandelt wurde. „Schon damals hat man mir gesagt, dass Sina auch eine Kandidatin für Kreuzbandrisse ist“, erinnert sich ihre Halterin. Mehrere Jahre ging alles gut, bis Sina im Sommer 2021 auf einmal wieder unrund lief. Die Diagnose diesmal: Kreuzbandriss links. Sina drohte ein instabiles Gelenk und frühzeitige Arthrose. Der Haustierarzt in der Oberpfalz empfahl eine TPLO in der Tierklinik Ismaning, die bekannt für diese spezielle OP-Technik ist. „Bei einer TPLO wird nicht das Kreuzband ersetzt, sondern der Neigungswinkel im Kniegelenk wird so verändert, dass ein Vorwärtsgleiten des Unterschenkels verhindert wird“, erklärt Chefchirurg Dr. Klaus Zahn. Obwohl die TPLO ein erheblicher Eingriff ist, lohnt sie sich im Sinne des Tierwohls. Denn die Langzeitergebnisse sind bestechend. „Durch eine TPLO können wir bei den meisten Patienten auf Dauer die Gelenkgesundheit erhalten.“ Auch bei Sina verheilte alles gut, und sie konnte nach der entsprechenden Schonzeit ihr Kniegelenk wieder voll belasten. Heute ist Sina acht und gerade haben wir an ihrem zweiten Knie einen Kreuzbandriss per TPLO versorgt. Auch wenn Chirurg Dr. Klaus Zahn noch Schonzeit und sechs Wochen absoluten Leinenzwang verordnet hat, ist ihre Halterin bereits total begeistert.

An beiden Knien wurden bei Sina Kreuzbandrisse per TPLO versorgt.
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