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„Franz geht es blendend. Er ist wie runderneuert“, strahlt die Halterin des elf Jahre alten Rüden. Dabei stand es noch vor Kurzem gar nicht so gut um ihren Liebling. Die Französische Bulldogge hatte gerade eine schwere Kieferentzündung mit großer Zahn-OP überstanden, als die Sorgen um ihre Gesundheit erneut aufflammten: Per Zufall hatten die behandelnden Ärzte nämlich beim Kopf-CT einen Schilddrüsentumor entdeckt. Eine operative Entfernung wurde angeraten, zumal die Wucherung noch gut abgekapselt schien. „Doch der Eingriff wurde von mehreren Ärzten als so heikel und riskant ausgemalt, dass wir Franz nur jemandem mit entsprechender Expertise anvertrauen wollten“, erzählt die Hundebesitzerin. Auf Empfehlung wurde sie mit Franz in der Tierklinik Ismaning vorstellig. Dort konnte Chirurgin Dr. Vera Morbach nach eingehender Untersuchung und Prüfung der Befunde den Tumor vollständig entfernen. „Gottseidank wurde der Tumor frühzeitig diagnostiziert, denn er war sehr bösartig“, erklärt die erfahrene Tierärztin. „Sobald er weitergewachsen und in das Blutgefäßsystem eingebrochen wäre, wäre er metastasiert und eine Operation möglicherweise zu spät gekommen.“ Franz jedenfalls wurden aller Wahrscheinlichkeit nach durch die erfolgreiche OP noch ein paar Lebensjahre geschenkt. Aktuell müssen nur seine Schilddrüsenwerte regelmäßig kontrolliert werden, um eine mögliche Unterfunktion der verbliebenen Schilddrüse rechtzeitig zu erkennen.

Per Zufall wurde bei der Französischen Bulldoge Franz ein Schilddrüsentumor entdeckt.
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