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„Nagetiere auf dem OP-Tisch“ – unter dieser Überschrift berichtete die tz in der Rubrik „Akte Tier“ über uns. Das  Thema waren Fehlstellungen des Gebisses bei Meerschweinchen und Hasen, die häufig auf eine unsachgemäße Ernährung zurückgehen.

Tierärztin Dr. Nina Brugger gab Auskunft über die Behandlungsmöglichkeiten, wenn die Zähne der Nager zu lang gewachsen sind, weil sie zu wenig Heu zu kauen bekamen: „Wir können oft schnell helfen, indem wir einzelne Zähne kürzen.“ Dies passiert unter Vollnarkose nach einer eingehenden Untersuchung des Gebisses. Oft haben sich bereits Abszesse gebildet, die extra behandelt werden müssen. Nach dem Eingriff können die Tiere nach und nach wieder beginnen, normale Nahrung zu sich zu nehmen.

Dr. Klaus Zahn, Gründer der Tierklinik Ismaning, warnt in diesem Zusammenhang vor ungeeignetem Futter: „Nagetiere brauchen keine Pellets“, stellt er fest. Der Grund: Die Zähne der Nager wachsen anders als beim Menschen kontinuierlich. Werden sie nicht ausreichen durch das Kauen faserhaltiger Nahrung abgeschliffen, entstehen Spitzen, die zu bösen Verletzungen im Mund führen können.

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