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Weil man in Österreich ein Internship nur an der Uni machen kann, hat sich Carolin Imbery nach dem Studium an der Vetmeduni Wien für das klinische Weiterbildungsprogramm einen Arbeitgeber in Deutschland gesucht. „An einer Privatklinik wird man mehr mit der praktischen Realität des Tierarztberufes konfrontiert“, erklärt die Nachwuchsmedizinerin. „Das Tempo ist viel höher, und man lernt auch, betriebswirtschaftliche Aspekte einzubeziehen.“

Dass ihre Wahl auf die Tierklinik Ismaning fiel, kam nicht von ungefähr. Klinik und Team waren ihr noch von einem zehnwöchigen Studienpraktikum in guter Erinnerung, das sie nach München, die Heimat ihres Vaters, geführt hatte. Auch Carolin Imbery wurde vor 25 Jahren in Bayern geboren, doch aufgewachsen ist sie in Oberösterreich und hat in Wien studiert. „Irgendwie lag es schon immer auf der Hand, dass ich einmal Tierärztin wie meine Tante werde“, erklärt sie. Hat sie sich doch von klein auf um die Meerschweinchen, Hunde und Katzen der Familie gekümmert.

Doch zunächst wird Carolin Imbery in den nächsten 15 Monaten als Assistenztierärztin durch alle Abteilungen der Klinik rotieren und auf Station, im OP und in der Ambulanz viele Patienten kennenlernen. Vor allem auch die Innere Medizin reizt sie. „Kein anderes Fach ist so vielfältig und spannend. Viele Fälle sind ja so knifflig, dass die Diagnose dem Lösen eines Rätsels gleichkommt.“

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